In ganz Europa verändern Elektrofahrräder die Art und Weise, wie sich die Menschen fortbewegen. Am einen Ende des Spektrums gibt es hochwertige Nutz- und Lastenradmodelle, die Ihr Auto so gut wie ersetzen sollen. Am anderen Ende des Spektrums gibt es preisgünstige E-Bikes, deren einziger Zweck es ist, Sie bequem und komfortabel von A nach B zu bringen.
Das neue Nakamura Crossover S ist ein perfektes Beispiel für Letzteres. Als hauseigene Marke des europäischen Sportartikel- und Outdoor-Händlers Intersport bietet Nakamura eine Auswahl an Fahrrädern für die unterschiedlichsten Bedürfnisse. Das Crossover S wird als Einsteigermodell der Marke angepriesen und senkt die Einstiegshürden in den E-Bike-Markt. Mit einem Verkaufspreis von nur 1.099,99 Euro, was nach aktuellem Wechselkurs etwa 1.180 US-Dollar entspricht, ist es für die meisten Budgets erschwinglich und kann auch von Leuten mit wenig Fahrraderfahrung problemlos gefahren werden.
Das Nakamura Crossover S verfügt über einen Aluminium-Durchstiegsrahmen, der Fahrern jeder Körpergröße den Einstieg erleichtert. Angetrieben wird es von einem kompakten Hinterradnabenmotor mit einer Leistung von 250 Watt und einem Drehmoment von 45 Newtonmetern (31,5 pound-feet). Der erschwingliche Preis bedeutet, dass einige hochwertige Technologien fehlen, die in teureren Fahrrädern zu finden sind. So müssen sich die Fahrer mit einem rudimentären Trittfrequenzsensor begnügen, während ein Drehmomentsensor fehlt. Der Akku besteht aus einer 375-Wattstunden-Einheit, die mit einer einzigen Ladung eine Reichweite von 60 Kilometern ermöglicht.
Zu den weiteren Komponenten gehört eine Siebengang-Kettenschaltung, die es dem Fahrer ermöglicht, nahtlos neben dem Motor zu treten. Das Fahrrad verfügt außerdem über eine praktische Federgabel mit 65 Millimetern Federweg, um Unebenheiten im Gelände auszugleichen. Schließlich kommt das Rad mit hydraulischen Scheibenbremsen zum Stehen, die trotz seines Preises die Sicherheit unterstreichen. Zum Vergleich: Andere Fahrräder in dieser Preisklasse haben normalerweise mechanische Bremsen.
Wer mit diesem Rad pendelt, muss auf einen serienmäßigen Gepäckträger verzichten, aber das Rad hat vorne und hinten Schutzbleche und einen Ständer. Es gibt jedoch zahlreiche Gepäckträgeroptionen für diejenigen, die mehr Gepäck mitnehmen möchten.